Frau Menopause mit Hitzewallungen

Wechseljahre – wie kann ich mir mit Naturheilkunde selbst helfen?

Die Wechseljahre

Sie sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, in der sich der Hormonhaushalt verändert und der fruchtbare Lebensabschnitt endet . Mit dieser Veränderung gehen oft verschiedene Beschwerden einher, wie Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und vieles mehr. Frauen in und nach den Wechseljahren haben auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Nervenerkrankungen wie das Karpaltunnelsyndrom.

In diesem Blogartikel werde ich mich mit dem Thema Wechseljahre und Naturheilkunde befassen und wie sie helfen kann, diese Beschwerden zu lindern. Die Naturheilkunde bietet verschiedene Ansätze und natürliche Mittel, die dazu beitragen können, die Symptome der Wechseljahre zu mildern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Heilpflanzen wie Salbei, der bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen helfen kann. Auch Sojaprodukte werden häufig angewendet, um gewisse Symptome zu lindern, obwohl die Studienlage hierzu uneinheitlich ist.

Darüber hinaus kann die Naturheilkunde mit pflanzlichen Mitteln, einer ausgewogenen Ernährung und Mikronährstofftherapie unterstützen. Die Behandlung der Wechseljahre sollte individuell auf jede Frau abgestimmt werden, da die Symptome und Bedürfnisse unterschiedlich sein können. Hierfür kann ich dir dieses Mittel von Amazon empfehlen, es wird von der Firma Naturtreu hergestellt, diese hat einen qualitativ sehr guten Standard. https://amzn.to/3oYC7hO

 

Wechseljahre welches Alter 

Diese natürliche Lebensphase bei Frauen, in der der Übergang von der fruchtbaren Phase zur Unfruchtbarkeit stattfindet. Das genaue Alter, in dem die Wechseljahre beginnen, kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Der durchschnittliche Beginn der Wechseljahre liegt bei Frauen zwischen 45 und 55 Jahren.

Im Allgemeinen beginnt der Körper ab dem 40. Lebensjahr mit einem altersbedingten Umbau des Hormonhaushalts, was zu spürbaren Symptomen wie unregelmäßigen Blutungen führen kann. Im Durchschnitt kündigen diese Symptome den Beginn der Wechseljahre im Alter von etwa 47,5 Jahren an. Es ist jedoch nicht möglich, vorherzusagen, wann die Menstruation vollständig ausbleibt. Mit 51 Jahren befinden sich jedoch über die Hälfte der Frauen im letzten Abschnitt der Wechseljahre und haben bereits ein Jahr lang keine Blutung mehr gehabt.

Es gibt auch Fälle, in denen die Wechseljahre vorzeitig eintreten, was jedoch eher selten ist. In solchen Fällen können die Wechseljahre bereits um das 40. Lebensjahr herum beginnen. Die Ursachen für vorzeitige Wechseljahre können vielfältig sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wechseljahre im Durchschnitt zwischen 45 und 55 Jahren beginnen, wobei der durchschnittliche Beginn bei etwa 47,5 Jahren liegt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies von Frau zu Frau unterschiedlich sein kann und vorzeitige Wechseljahre ebenfalls möglich sind.

Die vier Phasen der Menopause

  1. Prämenopause: Diese Phase kann bereits Mitte oder Ende 30 beginnen, tritt aber in der Regel um das 40. Lebensjahr herum ein. In dieser Phase arbeiten die Eierstöcke langsamer, die Produktion der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron nimmt ab, und die Fruchtbarkeit sinkt.
  2. Perimenopause: Diese Phase erstreckt sich etwa ein Jahr vor und ein Jahr nach der Menopause, der letzten Regelblutung. In dieser Zeit nimmt die Produktion von Östrogen und Progesteron weiter ab. Es können Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Muskel- und Gelenkbeschwerden auftreten. Die Eierstöcke stellen nach und nach ihre Funktion ein.
  3. Menopause: Dieser Begriff bezieht sich auf die letzte Regelblutung einer Frau. Durchschnittlich tritt die Menopause im Alter von 51 Jahren auf, kann aber zwischen 40 und 60 Jahren auftreten. Nach der Menopause ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich.
  4. Postmenopause: Diese Phase beginnt ein Jahr nach der Menopause und dauert individuell mehrere Jahre. Der Körper passt sich an den neuen Hormonhaushalt an.

In welcher Phase der Menopaus bin ich?

Um festzustellen, in welcher Phase der Wechseljahre du dich befindest, kannst du auf Symptome wie unregelmäßige Blutungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, vaginale Trockenheit und vermehrtes Schwitzen achten. Es ist wichtig anzumerken, dass die genaue Bestimmung der Wechseljahre nicht immer einfach ist und individuell variieren kann. Wenn du unsicher bist oder spezifische Fragen hast, empfehle ich dir einen Hormonstatus zu machen und dich beraten zu lassen.

 

Wechseljahre und Naturheilkunde, wie kann sie helfen?

Naturheilkunde kann helfen, die Beschwerden der Wechseljahre zu lindern. Es gibt verschiedene natürliche Mittel und Ansätze, die Frauen in dieser Phase unterstützen können. Einige davon sind:

Pflanzliche Präparate: Es gibt verschiedene pflanzliche Mittel wie Traubensilberkerze, Mönchspfeffer, Rotklee und Yamswurzel, die bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden können.

Phytoöstrogene: Lebensmittel wie Soja, Leinsamen und Vollkornprodukte enthalten natürliche Östrogene, die helfen können, den Hormonhaushalt auszugleichen.

Entspannungstechniken: Stress kann die Symptome der Wechseljahre verschlimmern. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.

Akupunktur: Akupunktur kann bei Hitzewallungen und Schlafstörungen während der Wechseljahre hilfreich sein.

Gesunde Ernährung: Verzehr von Vollkornprodukten: Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis und Haferflocken sind gute Quellen für komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Sie können zur Gewichtskontrolle beitragen und den Blutzuckerspiegel stabil halten.

Ausreichende Zufuhr von Obst und Gemüse: Frisches Obst und Gemüse liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Besonders kalziumreiches Gemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli kann den Knochenabbau während der Wechseljahre verlangsamen.

Gesunde Fette: Gesunde Fette aus Quellen wie Fisch (z.B. Lachs, Makrele), Nüssen (z.B. Mandeln, Walnüsse) und gesunden Ölen (z.B. Olivenöl, Rapsöl) können entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System unterstützen.

Eiweißreiche Lebensmittel: Eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß ist wichtig, um die Muskelmasse zu erhalten. Gute Proteinquellen sind helles Fleisch, Fisch, Eier, Quark, Joghurt und Hülsenfrüchte.

Kalziumreiche Lebensmittel: Der Kalziumbedarf sollte während der Wechseljahre besonders beachtet werden, um dem Knochenabbau entgegenzuwirken. Milchprodukte, kalziumreiches Gemüse und angereicherte Lebensmittel sind gute Kalziumquellen.

Wechseljahre welcher Tee?

Hier sind einige Kräuter- und Teesorten, die in den Wechseljahren als natürliche Unterstützung empfohlen werden:

  1. Salbei: Salbeitee kann bei Hitzewallungen helfen, da Salbei eine schweißhemmende Wirkung hat.
  2. Rotklee: Rotklee kann den Hormonhaushalt regulieren und wird häufig zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
  3. Frauenmantel: Frauenmanteltee kann bei verschiedenen Frauenbeschwerden helfen, einschließlich Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden.
  4. Lavendel: Lavendeltee wirkt beruhigend und kann bei Schlafstörungen und innerer Unruhe während der Wechseljahre hilfreich sein.

Es ist wichtig, beim Kauf von Tee darauf zu achten, dass er aus vertrauenswürdigen Quellen stammt und in Bio-Qualität angeboten wird, um mögliche Schadstoffbelastungen zu vermeiden. Dieser Biotee ist eine wunderbare Mischung für die Wechseljahre: https://amzn.to/3JaceTh

 

Nahrungsergänzungsmittel in der Menopause

In der Menopause können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wertvoll sein, um mögliche Mangelzustände auszugleichen und Symptome zu lindern. Hier sind einige wichtige Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, die in den Wechseljahren empfohlen werden:

  1. B-Vitamine: B-Vitamine wie Vitamin B12, B6, Biotin und Folsäure sind wichtig für das Gehirn, das Nervensystem und den Energiestoffwechsel. Sie können gegen Stress und Müdigkeit wirken und den sogenannten “Gehirnnebel” während der Wechseljahre reduzieren.
  2. Vitamin E: Vitamin E ist ein Antioxidans, das helfen kann, Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden zu lindern.
  3. Schwarzkohle: Schwarzkohle ist eine pflanzliche Ergänzung, die häufig zur Linderung von Hitzewallungen und Nachtschweiß in den Wechseljahren eingesetzt wird. Es gibt jedoch keine ausreichenden Beweise, um die Wirksamkeit von Schwarzkohle bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden zu bestätigen.
  4. Rotklee: Rotklee enthält Isoflavone, die ähnlich wie das Hormon Östrogen wirken können. Es wird zur Linderung von Hitzewallungen, Nachtschweiß und Knochenverlust während der Wechseljahre eingesetzt. Die Wirksamkeit von Rotklee bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist jedoch nicht eindeutig belegt

 

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten sich selbst in den Wechseljahren durch einen naturheilkundlichen Ansatz zu helfen. 

Möchtest du darin unterstützt werden, vereinbare doch sehr sehr gern einen kostenlosen Kennenlerntermin mit mir. 

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Quellen: 

https://www.gesundheitswissen.de/gesund-leben/frauengesundheit/wechseljahre/wechseljahre-der-natuerliche-alterungsprozess-bei-frauen/

https://www.onmeda.de/gesundheit/frauengesundheit/wechseljahre-id200503.html

https://www.praxisvita.de/wechseljahre-beginn-ab-welchem-alter-ist-die-menopause-normal-19323.html

https://focus-arztsuche.de/magazin/wechseljahre/wechseljahre-wann-sie-beginnen-und-ihre-phasen

 

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