Reizdarm

Reizdarm – die natürlichen Ansätze!

Der Reizdarm ist eine chronische Erkrankung des Verdauungssystems, die sich durch wiederkehrende Schmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung auszeichnet. Diese Symptome können sehr belastend sein und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Die Ursachen für einen Reizdarm sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch psychologische Faktoren eine Rolle spielen können.

Reizdarmsyndrom? Reizdarm oder IBS?

Das Reizdarmsyndrom, auch als Reizdarm oder Irritable Bowel Syndrome (IBS) bezeichnet, ist eine chronische Erkrankung des Verdauungssystems. Also ist mit diesen unterschiedlichen Begriffen immer ein und dieselbe Erkrankung gemeint.

Was sind Reizdarm Symptome?

Die Symptome des Reizdarmsyndroms können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber typische Symptome sind:

Bauchschmerzen bei Reizdarm: Krampfartige oder schmerzhafte Bauchschmerzen, die oft im unteren Bauchbereich auftreten.

Veränderungen des Stuhlgangs: Verstopfung oder Durchfall oder ein Wechsel zwischen beiden können auftreten.

Blähungen: Unangenehmes Gefühl von Gasen im Bauch, manchmal auch mit Geräuschen oder Aufstoßen verbunden.

Völlegefühl: Gefühl, dass der Magen voll oder aufgebläht ist, auch nach kleinen Mahlzeiten.

Übelkeit: Unangenehmes Gefühl im Magen, das manchmal zu Erbrechen führen kann.

Diese Symptome können über längere Zeiträume auftreten und beeinträchtigen oft die Lebensqualität der Betroffenen. Es gibt jedoch keine spezifischen körperlichen Anzeichen für den Reizdarm, was die Diagnosestellung erschweren kann.

Reizdarm – natürliche Behandlungsmethoden?

Es gibt einige alternative Behandlungsmethoden, die bei einigen Menschen mit Reizdarmsyndrom helfen können, aber es ist wichtig, vor der Anwendung alternative Methoden mit einem Arzt zu sprechen. Hier sind einige Beispiele:

Probiotika: Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die natürlicherweise im Darm vorkommen und eine Rolle bei der Regulierung der Verdauung spielen. Einige Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Probiotika die Symptome des Reizdarms lindern kann.

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Akupunktur: Bei der Akupunktur werden feine Nadeln an bestimmten Stellen des Körpers platziert, um Schmerzen oder Beschwerden zu lindern. Es gibt einige Studien, die zeigen, dass Akupunktur bei der Linderung von Reizdarmsymptomen helfen kann.

Hypnose: Bei der Hypnose wird versucht, das Unterbewusstsein zu beeinflussen, um die Symptome des Reizdarms zu reduzieren. Es gibt einige Studien, die zeigen, dass Hypnose bei der Linderung von Reizdarmsymptomen helfen kann.

Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie Yoga, Tai-Chi oder Meditation können helfen, Stress abzubauen, der ein Auslöser für Reizdarmsymptome sein kann.
Phytotherapie: Mit bestimmten Mtteln aus der Pflanzenheilkunde kann man den Darm bei der Regeneration unzterstützen. So haben manche Menschen eine Fehlbesiedelung oder Mangelbesiedelung im Darm. Auich Befall mit Pilzen oder Viren kann ursächlich für die Reizdarmsymptome sein.

 

Reizdarm Hausmittel:

Wenn Sie unter Reizdarmsymptomen leiden, gibt es einige Hausmittel, die Ihnen helfen können, Ihre Symptome zu lindern. Hier sind einige Beispiele:

Fencheltee: Fencheltee kann helfen, Blähungen und Bauchschmerzen zu lindern, die durch Reizdarmsymptome verursacht werden. Fenchel enthält ätherische Öle, die krampflösend wirken und den Darm beruhigen können.

Pfefferminzöl: Pfefferminzöl kann helfen, Krämpfe und Schmerzen im Verdauungstrakt zu lindern. Es kann als Ergänzung zu einer medizinischen Behandlung eingenommen werden, aber es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen des Herstellers zu beachten.

Ingwer: Ingwer kann helfen, Entzündungen im Darm zu reduzieren und Bauchschmerzen zu lindern. Ingwer kann in Form von Tee, Kapseln oder frisch geriebenem Ingwer verwendet werden.

Leinsamen: Leinsamen sind reich an Ballaststoffen und können helfen, Verstopfung zu reduzieren. Sie können als Zutat in Müsli oder Smoothies verwendet werden oder als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.

Osteopathie bei Reizdarm

Osteopathie ist eine alternative Behandlungsmethode, die bei der Linderung von Reizdarmsymptomen helfen kann. Ein Osteopath betrachtet den Körper als Ganzes und versucht, die Ursachen von Schmerzen und Beschwerden zu finden, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Die Osteopathie kann dazu beitragen, die Beweglichkeit des Verdauungstrakts und die Durchblutung des Gewebes zu verbessern und so eine Linderung der Reizdarmsymptome zu erreichen.

Während einer osteopathischen Behandlung führt der Osteopath sanfte Manipulationen des Körpers durch, um Spannungen und Blockaden im Verdauungstrakt zu lösen. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Darm entspannt und seine normale Beweglichkeit wiedererlangt. Eine osteopathische Behandlung kann auch dazu beitragen, die Durchblutung im Verdauungstrakt zu verbessern, indem sie die Muskeln und Gewebe um den Darm herum stimuliert.

Reizdarm Ernährung

Wenn Sie an Reizdarmsyndrom leiden, kann eine richtige Ernährung dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Hier sind einige Tipps für eine freundliche Ernährung:

Essen Sie kleine Mahlzeiten: Anstatt große, schwere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, versuchen Sie, kleinere, häufigere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, um Ihren Verdauungstrakt zu entlasten. Oder versuchen Sie möglichst längere Pausen (mindestens 4 Stdunden) einzuhalten. Je nach dem, was sich für Sie besser anfühlt.

Trinken Sie ausreichend Wasser: Achten Sie darauf, genug Wasser zu trinken, um Verstopfung zu vermeiden und den Darm gesund zu halten.

Vermeiden Sie Trigger-Lebensmittel: Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Lebensmittel, aber es kann hilfreich sein, Trigger-Lebensmittel zu identifizieren und zu vermeiden. Hierzu gehören oft Lebensmittel wie Milchprodukte, fettige Speisen, Alkohol und Koffein.

Fügen Sie Ballaststoffe hinzu: Ballaststoffe können helfen, den Darm gesund zu halten und Verstopfung zu vermeiden. Es ist wichtig, jedoch darauf zu achten, welche Art von Ballaststoffen für Ihren Darm am besten geeignet sind.
Essen Sie Lebensmittel mit Milchsäurekulturen, wie z.B. Joghurt oder Sauerkraut (wenn sie es vertragen). Auch andere Lebensmittel sogenannte Präbiotiker Mittel, die Wachstum von Bakterien im Darm fördern), sollten Sie in größeren Mengen zu sich nehmen.
Präbiotika sind in vielen Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel in verschiedenen Gemüsesorten, wie Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Spargel und Chicorée. Auch Vollkornprodukte, Haferflocken, Leinsamen und Bananen enthalten Präbiotika. Es gibt auch spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die Präbiotika enthalten und als Kapseln oder Pulver erhältlich sind.

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Versuchen Sie eine Eliminationsdiät: Eine Eliminationsdiät kann dabei helfen, Trigger-Lebensmittel zu identifizieren, die Ihre Symptome verschlimmern können. Hierbei werden für einige Wochen bestimmte Lebensmittelgruppen aus der Ernährung entfernt und anschließend schrittweise wieder eingeführt, um zu sehen, wie der Körper darauf reagiert.

Wie Sie sehen gibt es einige Ansätze gegen das Reizdarm-Syndrom. Am Besten Sie lassen sich bei der Behandlung von einem Heilpraktiker bei der Therapie begleiten.

Mit Reizdarm zum Heilpraktiker?

Oft berichten Betroffene mit Reizdarm die selben Erfahrungen. Sie gehen zum Arzt, werden zum Gastroenterologen überwiesen und erhalten dort nach langer Wartezeit und kurzer Behandlung einen Standard Behandlungsbogen für Reizdarmpatienten. Dort stehen dann einige Empfehlungen zu Ernährung und Verhalten drauf und das wars.

Bei einem spezialisierten Heilpraktiker*in läuft es üblicherweise etwas anders ab. Dort wird eine ausführliche Anamnese erstellt (allein dafür nimmt man sich deutlich mehr Zeit als in einer Arztpraxis). Mit dieser Anamnese kann man dann einen für Sie spezifischen Behandlungsplan erstellen. Die Behandlung erfolgt dann je nach Ihrem Bedarf und den Behandlungsmethoden des/der Heilpraktiker/in.

In meiner Praxis arbeite ich mit Osteopathie und Phytotherapie. Das heißt, Sie werden in meiner Praxis manuell behandelt, damit wird der Reizdarm zur Regeneration, besserer Peristaltik und Durchblutung angeregt. Danach verordne ich Ihnen Pflanzenmedizin für zu Hause und gebe Ihnen auch die für Sie wichtigen Ernährungshinweise mit.

Melden Sie sich gern über meine Webseite

http://www.emilia-koch.de

Quellen:

https://www.bdh-online.de/krankheiten-lexikon/reizdarm-syndrom/#:~:text=Wenn%20Sie%20unter%20einem%20Reizdarmsyndrom,in%20Ihrer%20N%C3%A4he%20zu%20finden.

https://www.gesundheitsinformation.de/reizdarmsyndrom.html#:~:text=Bauchschmerzen%2C%20Verstopfung%20und%20Durchfall%20sind,sie%20ohne%20Behandlung%20gut%20zurechtkommen.

https://vitamoment.de/blogs/advertorial/darm-reizdarm?

trc_gcmp_id=12704495435&trc_gag_id=128348450576&trc_gad_id=550159801149&utm_source=google&utm_medium=prospecting-darmkur-search&adgroupid=128348450576&term=was%20tun%20bei%20reizdarm&device=c&gclid=EAIaIQobChMI_qHlgbu6_QIVx5BoCR31tAvOEAAYAiAAEgLBl_D_BwE

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